Aber auf einmal bemerkten sie, dass ihre Mutter nicht mehr da ist. Sie riefen und suchten sie, aber sie war nicht mehr zu finden. Ihre Begegnung mit ihr war zu Ende. Das aufgebaute Schloss begann zu schwanken und  einzustürzen. Die beiden Kinder nahmen sich bei der Hand und liefen aus dem Schloss. Nach ihnen fielen riesige Kristallblöcke herunter und brachen mit schauderhaftem Krach in Stücke.
Sie liefen entlang auf dem Regenbogen, der jetzt bis auf die Erde führte und der Storch folgte ihnen überall hin. Sie verließen schon die Wolken, als die Regenbogenbrücke zu schwanken begann und dann in ihre Bestandteile zerfiel. Die Kinder rannten mit ihren glühenden Gesichtern weiter, bis sie zusammen mit den Eisen- und Glasstücken hinab zur Erde fielen.

Sie hatten die Erde noch nicht erreicht, da fingen die aus einem Flugzeug springenden blauen Fallschirmspringer die beiden Kinder in ihrem Schoß auf und landeten zusammen mit ihnen am Rande der Stadt. Der Storch landete auch bei ihnen. So kamen Sie in die Stadt zurück, wo ihre Reise begann.
Alle drei kehrten ins Atelier des Malers zurück. Der Meister malte wie immer, die ihn umgebende Welt vergessend, hinter der Leinwand. Der Storch flog zu ihm und setzte sich auf die Staffelei.